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jean
tinguely
schule für künstlerischen tanz, sursee
musik: |
tom
groeli, komponiert für "j.tinguely" |
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choreografie: |
urs
vogel, sursee |
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tänzerinnen: |
stephanie
baumeler, linda brunner, lea haldimann, raphaela halter,
natalie märki, antje petersen, miriam regner, franziska
roelli,
caroline spring, angela steiger, sabrina walker, flavia wipplinger |
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inhalt: |
1.
fatamorgana
das räderwerk, ausgarniert mit kleineren alltagsgegenständen
aller art, erzeugt schläge und akustische signale in
verschiedensten varianten. das erfassen des dem zufall überlassenen
ablaufes kommt für den betrachter immer zu spät:
dreht er sich zum gehörten, ist das geräusch schon
passiert
2. relief méta-mécanique
die vor allem mit stäbchen oder rondellen konstruierten,
sich drehenden frühwerke von tinguely geben einen ruhigen,
monotonen charakter wieder.
3. klamauk
im klamauk kommt die naive originalität der werke tinguelys
zum ausdruck, welche mit banalsten und lustigsten materialen
verbunden ist.
4. element détache / lola t. 180 - memorial
pour joakim b. lotus
die feinen drahträder bilden kontraste zu einer sich
als blatt im wind bewegenden person. die konkurrenz/-gewalt
nimmt sie in ihren bann - und zerstört gleichzeitig die
drahträder. im gipfel des wetteiferns ereignet sich der
autounfall.
5. die wltwen / 6. dIe brunnen
das leben zwingt die trauernden zum weitergehen. das element
wasser weist in die unendlichkeit, in welcher sich die verschiedenen
brunnen bewegen.
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